Tipps & Tricks
Ob Rasenpflege, Pflanzzeit oder die richtige Düngung – hier teilen wir unser Fachwissen und einfache Lösungen rund um Landwirtschaft, Gartenarbeit und Heimbedarf. So holen Sie das Beste aus Ihrem Boden und Ihren Geräten heraus – saisonal, praxisnah und verständlich erklärt.​​
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Tomaten richtig aussäen und düngen – so gelingt’s!
Tomaten ab Anfang März im Haus vorziehen, warm (ca. 20–24 °C) und hell aufstellen. Sobald sich die ersten echten Blätter zeigen, in nährstoffarme Erde pikieren. Gedüngt wird erst nach dem Umtopfen – am besten mit speziellem Tomatendünger im Abstand von etwa zwei Wochen.
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Ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen, können die Jungpflanzen ins Freie – in nährstoffreiche, gut durchlässige Erde und an einen sonnigen, windgeschützten Platz. Beim Auspflanzen auf ausreichend Abstand achten (mind. 60 cm), regelmäßig gießen (nicht über die Blätter) und stützen oder aufbinden!
Rasen säen und düngen – für sattes Grün im Garten
Die ideale Zeit zur Rasenaussaat ist im Frühjahr (April bis Mai) oder Frühherbst (August bis September), wenn der Boden warm und feucht ist. Zuerst Fläche lockern, Unkraut entfernen und eine feinkrümelige Bodenstruktur herstellen. Rasensamen gleichmäßig verteilen, leicht einharken und gut angießen.
Nach dem Keimen regelmäßig wässern – besonders in Trockenphasen. Gedüngt wird etwa 4–6 Wochen nach der Aussaat mit einem speziellen Rasendünger. Für dauerhaft kräftigen, dichten Rasen empfiehlt sich eine Düngung 2–3 Mal im Jahr (Frühjahr, Sommer, Herbst).
Pflege und Düngung im Weinberg – für gesunde Reben und reiche Ernte
Für vitale Reben ist ein gut vorbereiteter Boden das A und O. Vor der Neupflanzung sollte der Boden tiefgründig gelockert, durchlüftet und auf Nährstoffgehalte geprüft werden. Zwischenreihen können mit Begrünung (z. B. Kleearten, Luzerne oder Gras) eingesät werden – ideal im zeitigen Frühjahr oder Spätsommer.
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Die Düngung erfolgt bedarfsorientiert – am besten nach Bodenanalyse. Stickstoff betont das vegetative Wachstum, Kalium fördert Reife und Frosthärte. Gedüngt wird meist im zeitigen Frühjahr, organisch oder mineralisch, abhängig vom Entwicklungsstand der Reben und der Zielsetzung im Weinbau.
Die richtige Erde für Garten & Haus – die Basis für gesundes Pflanzenwachstum
Nicht jede Erde ist gleich: Für üppiges Wachstum sollten Pflanzen die passende Spezialerde bekommen. Für Blumen empfiehlt sich nährstoffreiche Blumenerde, für Kräuter eher magere Kräutererde. Gemüse liebt humose, gut durchlässige Gartenerde – bei Bedarf mit Kompost aufwerten.
Im Haus und auf dem Balkon ist hochwertige, torfreduzierte Erde ideal – sie speichert Wasser gut und schont die Umwelt. Wichtig: Erde regelmäßig lockern, Staunässe vermeiden und bei Bedarf mit Langzeitdünger oder Hornspänen ergänzen. So gedeihen deine Pflanzen rund ums Jahr optimal!
